Der Dezember 2015 hat am 1. Dezember begonnen und
endet heute um Mitternacht.
31. Dezember 2015
30. Dezember 2015
Die rheinhessische Küche
Flonheim oder anderswo |
Sie hat, im Gegensatz zur Pfalz, sehr wenig von der französischen Besatzung übernommen. Es fehlt den Rheinhessen (und nicht nur ihrer Küche) an Stil und Einfallsreichtum, und noch schlimmer – an Essern, die ein anständiges Mahl zu würdigen wissen. Man könnte sagen: Nicht die Qualität ist es, was ihre Küche bestimmt, es ist die Quantität.
29. Dezember 2015
„Könnt Ihr mir nur einen einzigen Staat nennen, der
keine Nationalmannschaft hat?“, fragt uns Elviras Vater. „Das könnt Ihr nicht!
Weil es den nämlich nicht gibt!“, lässt er uns wissen. „Selbst Malta hat eine.
Ergo – wie kann dann, frage ich Euch, der IS oder der Vatikan behaupten, ein
Staat zu sein?“ Ich habe ihm versprochen, darüber nachzudenken.
28. Dezember 2015
27. Dezember 2015
26. Dezember 2015
23. Dezember 2015
21. Dezember 2015
Ganz gleich, ob man morgens, mittags, abends
oder nachts das Radio, den Fernseher anschaltet, es geht immer um dasselbe
Thema, und das seit Jahr und Tag, auch wenn alles, was es dazu zu sagen gibt,
schon tausendmal gesagt worden ist. Wundert es einen da, wenn selbst der
Frömmste irgendwann stöhnt: „Es reicht jetzt langsam!“
20. Dezember 2015
19. Dezember 2015
In der Signatur der Mail, die er mir schickte, waren zwei weitere E-Mail-Adressen angegeben, dazu seine Festnetz- und seine Handynummer und noch seine Postadresse. Darüber stand: Im Falle eines Falles. Würde er es verstehen, wenn man ihn fragt, ob dieses immer und überall Erreichbar-sein-Wollen möglicherweise pathologische Züge hat?
18. Dezember 2015
17. Dezember 2015
Es gibt Menschen, die sind nicht zu erschüttern.
Nichts bringt sie in Rage und nichts macht sie zittern.
Unser Freund N. N. ist so einer; wie Molotow, den sie den Eisenarsch nannten
oder Talleyrand, von dem es hieß, man könnte ihm zwanzigmal in den Hintern
treten, ohne dass auch nur ein einziger Muskel in seinem Gesicht zucken würde.
Ob ich ihn beneiden soll? Oder – bedauern? Ich weiß es nicht.
16. Dezember 2015
15. Dezember 2015
Vorhin im Getränkemarkt
Ein Gebirge von Mann, knappe zwei Meter hoch und breit wie ein Schrank. Wenn so einer eine kleine Schwäche zeigt, die bei einem andern nicht einmal zur Kenntnis genommen wird, verliert er auf einen Schlag den Nimbus der Unbesiegbarkeit. So einer steht immer unter verschärfter Beobachtung. Egal wo er auftaucht, er wird nie nicht beachtet.
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